VHS-Vortrag

Ein Kalender für die Götter - Vom Problem unserer Vorfahren, sich die Zeit richtig einzuteilen


Hartmut Waschik

Zum Jahresbeginn stellen die Sternfreunde den Kalender als lebendiges Zeugnis uralter Kulturen vor. Schon in der Steinzeit war es notwendig, die Zeit einzuteilen. Man musste Gedenktage für die Götter einhalten, den richtigen Zeitpunkt für Saat und Ernte erwischen. Als es noch keine Uhren gab, dienten Sonne, Mond und Sterne als Zeitmesser. Die Spanne von Vollmond zu Vollmond ist aber nicht genau ein Monat, eine Erdumdrehung auch nicht exakt ein Tag. Wie lösten unsere Altvorderen dieses Problem? Die Geschichte des Kalenders ist manchmal recht amüsant.